25. März: Jugendkreuzweg in der Stadtkirche

Nach derzeitigem Stand kann der ökumenische Jugendkreuzweg der Köpenicker Gemeinden in Präsenz stattfinden. Am Freitag vor Palmsonntag, dem 25. März, starten wir um 18 Uhr in der Stadtkirche.

Wochen des Verzichts liegen hinter uns, auch der Leidens, weshalb der Jugendkreuzweg 2021 schon jetzt mehrere Bedeutungsbenen hat. Im Zentrum aber steht traditionell der Leidensweg Jeus, der nachempfunden wird. Die Stationenbilder stammen in diesem Jahr von einem Jugendlichen, Sebastian Schulte aus Oberammergau. Entstanden sind die Aufnahmen im bei den Proben der Passionsspiele. Entsprechend lautet das Motto des Jugendkreuzweges diesmal „backstage“ (überetzt etwa: hinter den Kulissen). Es geht darum, sich einmal zu überlegen: Was sind für mich persönlich die Regieanweisungen der Passion?

Der Jugendkreuzweg hat eine lange Tradition. Begründet wurde sie 1958 als „Gebetsbrücke“ zwischen jungen katholischen Christinnen und Christen in der Bundesrepublik und der ehemaligen DDR, die wenige Jahre darauf mit dem Mauerbau 1961 eine enome Bedeutung bekam, denn die Brücken riss mit der Teilung nicht ab. Seit 1972 wird der Jugendkreuzweg ökumenisch gebetet. Mit jährlich knapp 60.000 Teilnehmenden in ganz Deutschland und den europäischen Nachbarländern gehört er zu den größten ökumenischen Jugendaktionen.

Der Jugendkreuzweg 2021 hat eine zusätzliche, corona-optimierte Variante für diejenigen, die ihn lieber für sich alleine beten möglichen. Zu jeder der 14 Passions-Stationen gibt es eine kurze Audioeinführung.

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