Ev. Kita Rudower Straße

Zur Gemeinde gehören zwei Kindertagesstätten.

Die Ev. Kita in der Rudower Straße 23
(12557 Berlin) leitet Kerstin Kliemand.
Kontakt: Tel. (030) 655 4449 oder E-Mail: evkita-rud[at]stadtkirche-koepenick.de

Hier öffnet sie die Tür für einen Einblick ins Konzept und den Alltag in der Kita:

Unsere Kita ist in einem schönen Altbau mit einem großen, parkähnlichen Außenbereich mit altem Baumbestand untergebracht. Der Spielgarten besteht aus zwei Teilen; einem geschützten Bereich für die Kleinsten mit Sandkasten, Kletter- und Balancierstation, sowie einem Bereich mit Kletterzonen, Rutsche und Schaukel für die älteren Kinder.

Wir betreuen 28 Kinder in zwei Gruppen (Nestgruppe, für Kinder ab einem Jahr; Elementargruppe für Kinder ab drei Jahren bis zum Schuleintritt). Unser Team besteht aus fünf ErzieherInnen inklusive der Leitung und einer Wirtschaftskraft.
Neben regelmäßigen Fortbildungen in Religionspädagogik, Kreativität, Sprachentwicklung, Theaterpädagogik, Musik und Psychomotorik, haben drei ErzieherInnen zusätzlich die Facherzieherausbildung für Integration absolviert.

Pädagogisches Konzept

Grundlage unserer Arbeit ist das Berliner Bildungsprogramm.
Wir sind offen für Kinder aller Religionen und Weltanschauungen. Dabei ist uns als evangelische Kita die Nähe zu unserer Gemeinde wichtig. Wir begehen die christlichen Feste und erklären deren Hintergründe kindgerecht.

Auch die Feste anderer Religionen, in denen unsere Kinder eingebunden sind, werden thematisiert.
Regelmäßige Kindergottesdienste mit Pfarrerin Marit von Homeyer und Gemeindepädagoge Johannes Steude, sowie tägliche Tischgebete sind fester Bestandteil unseres Kita-Alltags.

Wir arbeiten nach dem Konzept Sichere Bindung: Jedes Kind soll sich in der Kita geborgen und sicher fühlen. Die behutsame Eingewöhnung ist uns wichtig.

Ideen des Situationsansatzes sowie Erkenntnisse aus der Psychomotorik sind weitere Eckpunkte unserer Arbeit. Dazu haben die Gruppenräume Funktionsbereiche: Eine Puppenecke, Rollenspielecke, Experimentierecke, Bauecke und Leseecke.
Das Freispiel in den Innen- und Außenbereichen hat für uns einen hohen Stellenwert, frei nach Piaget: „Das Kind als Akteur seiner Entwicklung“.

Als Orientierung haben wir einen Wochenplan mit Tagesschwerpunkten entwickelt, so dass es neben dem Freispiel angeleitete Aktivitäten gibt; im Wechsel von offenen, halboffenen und geschlossenen Angeboten.

Einmal pro Woche bieten wir für den Elementarbereich psychomotorisch orientierte Bewegung in einem gut ausgestatteten Bewegungsraum der Grundschule an. Für den Krippenbereich gibt es ein entsprechendes Angebot in den Räumen der Kita.

Wir sind möglichst oft draußen, unternehmen kleine Ausflüge in die Umgebung und vertiefen die Verkehrserziehung, die einmal monatlich angeboten wird. Dazu kommt die Verkehrsschule in die Kita.

Tägliche Spiel- und Bewegungsangebote, sowie musikalische Einheiten runden unseren Kitatag ab.


Vorschule

Vorschularbeit begleitet die Kinder während der gesamten Zeit im Elementarbereich. Zusätzlich gibt es im letzten Kitajahr vor der Schule angeleitete Angebote zur Schulvorbereitung. Als Vorbereitung für den Erwerb der Schriftsprache verwenden wir das Würzburger Trainingsprogramm.

Inklusion

Wir arbeiten inklusiv, jedes Kind, ob mit oder ohne Beeinträchtigung, ist selbstverständlicher und bereichernder Teil unserer Kitagruppen.

Elternarbeit

Elternarbeit ist uns sehr wichtig. Dazu gibt es regelmäßige Elternabende. Die gewählten Elternvertreter:innen treffen sich turnusmäßig mit der Kitaleitung und sind Teil des Kitakuratoriums, in dem Träger, Leitung und Elternvertreter:innen beider Gemeindekitas zusammenwirken. Ein Förderverein unterstützt beide Kitas.

Kindesentwicklung

Die Entwicklung der Kinder wird in den Sprachlerntagebüchern dokumentiert.
Zusätzlich zur täglichen Beobachtung verwenden wir verschiedene standardisierte Entwicklungstabellen, um möglichst kleinteilig die Entwicklungsschritte zu dokumentieren.
Elterngespräche finden turnusmäßig statt, im Bedarfsfall sind darüber hinaus auch kurzfristig weitere Gespräche möglich. Bei Kindern mit erhöhtem Betreuungsbedarf gibt es einen regelmäßigen Austausch mit allen, auch therapeutisch Beteiligten.

Text & Fotos (6): K.Kliemand, U. Dräger // Foto (1) flickr_jbarnes

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