Die St. Laurentius-Kantorei singt das Weihnachtsoratorium

Jauchzet, frohlocket! Von Johann Sebastian Bach für die Weihnachtstage 1734 sowie Neujahr und Epiphanias 1735 komponiert, sind die Kantaten inzwischen ein Klassiker der Vorweihnachtszeit. Der Text ist einerseits an das Lukas-Evangelium angelehnt, andererseits an das Libretto des Leipziger Dichters Picander. Das „WO“, das Weihnachtsoratorium, zählt seit vielen Jahren zu den Höhepunkten im Kirchenmusikkalender der St. Laurentius-Kantorei. Auch 2023 bringt es der Chor unter Leitung von Jãnis Pēlmanis und mit Orchester und Solisten wieder in der Stadtkirche zur Aufführung. Termin ist der 2. Adventssonntag. Restkarten gibt es an der Abendkasse.

Spirituelle Weihnacht am 16.12. in der Stadtkirche

Beim Adventsmarkt “Köpenicker Weihnachtsinsel”, der am 3. Adventswochenende stattfindet, halten wir die Stadtkirche am Samstag (16.12.) mit der beliebten Aktion “Lichtklang: Spirit & Soul” offen. Ab 16 Uhr erleben Sie in der Kirche eine spirituelle Weihnacht mit Lichtinstallationen in bunten, wechselnden Farben, Live-Filmmusik “Von Disney bis Interstellar” auf der Orgel, sowie besinnlichen Impulsen von Ringelnatz bis Rilke. Sie haben Gelegenheit, selbst ein Licht zu entzünden und im trubelig-festlichen Adventstreiben einen Moment innezuhalten. Nehmen Sie sich von der Auszeit einen persönlichen Weihnachtssegen mit! Der Eintritt ist frei und die Stadtkirche beheizt.

Ab 7.12: Lichterfest Chanukka an der Stadtkirche

Das jüdische Lichterfest Chanukka wird bei uns in Köpenick zum vierten Mal gefeiert. Als sichtbares Zeichen – auch für ein solidarisches Miteinander in der Stadt – leuchtet Mitte Dezember wieder eine „Chanukkia“ auf der Kirchwiese. Jeden Tag entzünden wir an diesem Leuchter gemeinsam ein (weiteres) Licht, beten und singen. Sie sind herzlich eingeladen, teilzunehmen. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Chanukka beginnt 2023 am 7. Dezember und endet am 14. Dezember. Wie unser Weihnachten ist es ein Familienfest. Das Lichterfest beginnt nach altem Brauch mit dem Entzünden der Kerzen des Chanukka-Leuchters, pro Tag kommt dabei ein weiteres Licht hinzu.

Gemeindeabend mit Film „Mennoniten in der DDR“

Bernhard Thiessen, Theologe und Kirchenhistoriker, hat eine Dokumentation über Mennoniten in der DDR erstellt und stieß bei seinen Forschungen auch auf die Stadtkirchengemeinde. Genauer: Auf deren ehemaligen, 2019 verstorbenen Pfarrer Knuth Hansen, der von 1990 bis 2009 im Dienst war, zuständig für Köpenick-Nord und das Kietzer Feld. Zuvor hatte Hansen vor der Mennonitengemeinde gepredigt. Mittlerweile ist der Film fertiggestellt und wurde beim Gemeindeabend am 19. November in Anwesenheit des Regisseurs gezeigt. 80 Gäste waren dabei.

Mitgemacht! Einstiegskurs für Küster & Lektoren

Wir sind eine einladende Gemeinde! Dazu gehört, dass die Stadtkirche und die Kapellen herausgeputzt werden, mit Blumen, mit Kerzen und bereitliegenden Gesangbüchern, die den Besucher:innen des Gottesdiensts am Eingang gereicht werden. Diejenigen, die sich darum kümmern und die Eintreffenden begrüßen, sind unsere Küsterinnen und Küster. Von ihnen suchen wir „Nachwuchs“. Das geht generationsübergreifend und weil Gemeinschaft sowieso das A und O ist, gibt es einen Einstiegskurs am 18. November (Samstag), von 9 bis 12 Uhr in der Stadtkirche. Er richtet sich auch an neue Lektor:innen, die sich am Lesen biblischer Texte oder Mitteilungen an die Gemeinde ausprobieren wollen!

Ökumenisches Sommerfest: Gott unterschreibt mit dem Regenbogen

Das Gemeindehaus am Generalshof ist wieder aktiver „Schauplatz“ und Stätte des Gemeindelebens. Nach dreijähriger Sanierung wurde es beim ökumenischen Gemeindefest am 9. September übergeben – und direkt mit Leben gefüllt. Auf allen drei Etagen konnten sich Besucherinnen und Besucher ausprobieren, beim Singen mit dem Jugendchor, beim Malen und Drucken, im Gespräch mit den Teams von Weltladen, St. Laurentius-Kantorei und Bücherstube sowie mit Gästen der Mitgliedsgemeinden im ökumenischen Bündnis Köpenicks. Zur Stärkung wartete das „Café Segen“ in Hof und Garten der Kita „Arche Kunterbunt“. Die Predigt im Festgottesdienst hielt Pfarrerin Gesine Möller (Berliner Stadtmission) zu Jakobs Traum. Sie hob ab auf das Bündnis Gottes mit den Menschen, ein Vesprechen, das nicht nur für Jakob gelte, sondern gleichermaßen für uns – farbig unterschrieben von Gott.

Abgefahren! Die ökumenische Taizé-Fahrt

Kurz vor 21 Uhr setzte sich der Reisebus in Bewegung. Rund 1.200 Kilometer sind von der Altstadt Köpenick nach Taizé. Für 40 junge Menschen geht es an diesem Wochenende nach Frankreich. Einige sind zum ersten Mal bei der Ökumenischen Jugendfahrt dabei, andere wissen was sie erwartet: Zelten, im Gebet zur Ruhe kommen, sich über Bibeltexte austauschen, auf Englisch, der Sprache mit der größten Schnittmenge der Teilnehmenden. Und: Abends am Oyak mit der Welt zusammenkommen. Eindrücke der Reise werden wir an dieser Stelle teilen.

„Die Kompetenz der Kirchengemeinden adressieren.“

Der Bezirk Treptow-Köpenick unterstützt die Arbeit in drei Gemeinden des Kirchenkreises Südost mit Mitteln aus dem „Netzwerk der Wärme“, das soziale Arbeit vor Ort stärkt. Carolin Weingart, Bezirksstadträtin für Soziales, Arbeit und Teilhabe, übergab in der Bekenntiskirche Alt-Treptow den symbolischen Spendenscheck. Eine vierstellige Summe davon geht an die Stadtkirchengemeinde Köpenick zur Unterstützung sozialdiakonischer Arbeit. Auch die Hofkirche Köpenick wurde bedacht, dort werden die Mittel für „Laib und Seele“ eingesetzt.

Unsere Konfis sind ab sofort „Konfirmierte“

Pfingstsonntag feierten 31 Jugendliche ihre Konfirmation in der Stadtkirche. Pfarrerin Anke Schwedusch-Bishara wählte in ihrer Predigt den Vers aus Psalm 31, „Du stellst meine Füße auf weiten Raum“ um ihnen damit die Entfaltungs- und Gestaltungs-möglichkeiten Gottes für ihr Leben mit auf den Weg zu geben. Dazu erzählte sie die Geschichte eines Lehrers, der seinen Schülerinnen und Schülern in einer Klassenarbeit ein Blatt austeilte, auf dem sich nichts als ein einziger schwarzer Punkt in der Mitte befand. Er bat die Klasse, darüber zu schreiben. Und alle bezogen sich auf den Punkt, „nicht aber auf den weißen Raum, der ihnen allen zur Verfügung stand“. Sie wünschte den Konfirmierten den Mut, genau diesen in den Blick zu nehmen. Eine Woche zuvor, Christi Himmelfahrt, waren sechs Jugendliche aus dem Konfi-Jahrgang 2023 in der Dorfkirche Müggelheim eingesegnet worden.

Willkommen im Team! Erzieher*in gesucht!

In unserer Kita herrschen ein gutes Miteinander und ein inspirierendes Arbeitsklima. Der Berufseinstieg oder -Wiedereinstieg ist sowohl in Vollzeit als auch in Teilzeit möglich. In der „Arche“ werden 48 Kinder im Alter von zwölf Monaten bis zum Schuleintritt betreut. Das Team hält engen Kontakt zur Gemeinde als Träger der Einrichtung. Das Konzept beruht neben dem Schwerpunkt der Religionspädagogik auf dem Freispiel des Kindes. Aufgeschlossenheit gegenüber unserer Religion und ihren Werten sollten Sie mitbringen. Die Kirchenmitgliedschaft setzen wir nicht voraus.