Am 19. Januar konnte das Team der Kommunalen Ökumene Treptow-Köpenick um Klaus Watzlawik und Juliane Peschel-Paetzold den Ökumenepreis 2023 entgegennehmen. Das Bündnis „hat in deutschlandweit einzigartiger Weise den konziliaren Prozess der Kirchen für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung mit den kommunalen Nachhaltigkeits-strategien verknüpft, die auf den 17 Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen beruhen“, begründete die Jury ihre Wahl. Kirchengemeinden würden dadurch zu einem wichtigen und akzeptierten Partner auf politischer Ebene. Dieser Aspekt und die schon 30 Jahre währende, engagierte Arbeit der Kommunalen Ökumene waren ausschlaggebend für die mit 1.000 Euro dotierte Auszeichnung. Bezirksbürgermeister Oliver Igel würdigte in seiner Laudatio die Vor-reiterrolle des Bündnisses bei der Vernetzung kirchlicher und zivilgesellschaftlicher Anliegen im Streben nach einem guten (Zusammen-)Leben. Die Verleihung war in der Heiligkreuzkiche in Berlin-Kreuzberg.
Mit dem Preis würdigt der Ökumenische Rat Berlin-Brandenburg (ÖRBB) seit 1998 Projekte oder Einzelpersonen, die sich in besonderer Weise um die Einheit der Christen und das Engagement von Christinnen und Christen verschiedener Konfessionen verdient machen.
Fotos (2): ÖRBB