Das Orgelteam trifft sich wieder nach der Sommerpause

Die Schuke-Orgel der Stadtkirche erhält im Zuge der Kirchsanierung ein neues „Außenimage“ und soll auch klanglich erweitert werden. Deshalb hat die Gemeinde ein Orgelteam gegründet. Das Orgelteam vernetzt Menschen unterschiedlicher Jahrgänge. Seit März gab es drei Treffen und zwei Orgelreisen. Für den September sind zwei weitere geplant. Lust, mitzumachen? Wichtig ist „nur“ das Interesse an der „Königin der Instrumente“, der fachliche Hintergrund muss kein explizit kirchenmusikalischer sein. Die Gruppe Orgelbegeisterter trifft sich wieder nach der Sommerpause! Die Schuke-Orgel wurde 1963 in die Stadtkirche eingebaut. Die gleichnamige Firma aus Werder an der Havel hat das Instrument für die Zeit der Kirchsanierung abgebaut und eingelagert.

Jugendfahrt nach Taizé: Zwei Teilnehmende erzählen

Jugendliche und junge Erwachsene aus unserer Gemeinde und der kath. Pfarrei St. Josef waren auch in diesem Sommer wieder in Taizé! Eine Woche lang erlebten sie Begegnung und Spiritualität. Wie wars? Anna und Kilian berichten über die Zeit dort. Der Tag begann mit morgendlichen Bibelstunden, Freizeit blieb aber auch genug. Ein Highlight war das gemeinsame Mittagessen mit Bruder Paolo, der Köpenick 2024 besuchte. Von ihm erfuhr die Gruppe, wie das Leben in der Brüdergemeinschaft ist und sich verändert. Von 10. bis 20. Juli 2026 findet die nächste Taizé-Fahrt statt!

Ein Vierteljahrhundert „Kochen durchs Kirchenjahr“

“Was Kirchenmäuse anrichten”, mit diesem netten Wortspiel ist seit 25 Jahren das Kochrezept im Laurentiusboten untertitelt. Die Redaktion hatte das Gemeindeblatt ein wenig abwechslungsreicher gestalten wollen. Und weil bekanntlich Essen Leib und Seele stärkt, kochen Frauen aus der Gemeinde die Rezepte regelmäßig nach und berichten über Erfolg und Genuss, verrät Rezepte-Urheberin Heidi Dittmar. Doch nicht in der Küche, in einer Kirche fing alles an. Zum silbernen Jubiläum erwartet Sie eine kleine Auswahl der Köstlichkeiten zum Ausprobieren! Die Rezepte können Sie sich hier downloaden. Der Klassiker „Mohnpielen“ ist natürlich auch dabei!

Film „Gemeinde unter Beobachtung“ läuft beim Kreiskirchentag

Bernhard Thiessen, Theologe und Kirchenhistoriker, hat eine Dokumentation über Mennoniten in der DDR erstellt und stieß bei seinen Forschungen auf die Stadtkirchengemeinde. Genauer: Auf deren ehemaligen, 2019 verstorbenen Pfarrer Knuth Hansen, der von 1990 bis 2009 im Dienst war, zuständig für Köpenick-Nord und das Kietzer Feld. Zuvor hatte Hansen vor der Mennonitengemeinde gepredigt und stand im Dienst der Stasi und des KGB. Der Film läuft in Anwesenheit des Regisseurs beim Kreiskirchentag gezeigt: 29. Juni, 13 Uhr. Eintritt frei.

Willkommen in der Gemeinde: Unsere Konfis sind jetzt Konfirmierte

Christi Himmelfahrt und Pfingstsonntag feierten 20 Jugendliche Konfirmation. Sie sind nun erwachsene Mitglieder der Gemeinde und dürfen etwa Patinnen und Paten werden und den Gemeindekirchenrat wählen. Mit der Einsegnung endete für die Gruppe die zweijährige Konfizeit. Sonntag Jubilate haben sich die Konfis des Jahrgangs 2025 im Gottesdienst in der Dorfkirche Müggelheim vorgestellt. Die Konfirmation Pfingstsonntag war in der Erlöserkirche Lichtenberg.

„Ein Abend wie in Taizé“: Bruder Paolo besuchte Köpenick

Zum 20. Mal waren junge Menschen aus der Stadtkirchengemeinde und der kath. Pfarrei St. Josef diesen Sommer in Taizé. Zeit für einen Gegenbesuch: Am 23. September war Bruder Paolo aus der Communauté zu Gast in Köpenick und beim „Abend wie in Taizé“ mit Gebet, Abendessen und Feiern wie am Qyak, nur, dass es eben das Ev. Gemeindehaus war. Dort versammelten sich erfahrene Taizé-Fahrer von jetzt und einst. Der Jugendchor rahmte das Gebet musikalisch ein und die Vorfreude auf die Fahrt 2025 wuchs.

Gemeindefest als gelungener Schlussakkord für die Stadtkirche

Gott baut um – wir bauen mit. Unserer Gemeinde wird sich mit der Kirchsanierung verändern, gleichzeitig offen und bewegt bleiben. Beim Gemeindefest am 30. Juni haben 300 Menschen die Chance genutzt, die Stadtkirche würdig in die Bauzeit zu verabschieden, ebenso ihre Orgel, die für die Dauer der Sanierung abgebaut und eingelagert wird. Für das letzte Orgelkonzert „Hymnus“ mit Kirchenmusiker Janis Pelmanis wurde die „Königin der Instrumente“ in bunten Farben erleuchtet.

Und wie die Saat aufging: Verabschiedung von Christine Raudszus

Die Chorleiterin sei „wie eine Gärtnerin, die sät, die Setzlinge gießt und in die Sonne stellt, ihnen beim Wachsen zusieht und versucht, sie vor Hagel und Sturm zu bewahren“, verglich Christine Raudszus ihre musikalische Arbeit mit den drei Köpenicker Chören. Gesichert ist: Die Saat ist aufgegangen, weil so viele Aktive und Ehemalige in die Stadtkirche gekommen waren. Sonntag Kantate hat die Gemeinde ihre Kirchenmusikerin nach über 25-jähriger Dienstzeit in den Ruhestand verabschiedet. Die Festpredigt hielt Generalsuperintendentin Ulrike Trautwein. Im Gottesdienst feierte die Kantorei ihr Jubiläum.

Herr, ich habe lieb die Stätte deines Hauses: 90 Jahre „MLK“

War nicht erst ein Jubiläum in der Gemeinde? Doch, genau, 2023 haben wir die Nikolaikapelle als Jubilarin groß gefeiert. In diesem Jahr ist unsere Martin-Luther-Kapelle im Gemeindebereich Köpenick-Nord dran, sie begeht den 90. Geburtstag, oder: den 90. Jahrestag ihrer Kirchweihe! Palmsonntag 1934 wurde sie mit einem Festzug ihrer Bestimmung übergeben. Noch immer ist der kleine Bau die kirchliche Heimat vieler. Am 24. März 2024, ebenfalls Palmsonntag, haben die Menschen im Gemeindebereich Köpenick-Nord deshalb kräftig gefeiert! Beim festlichen Gottesdienst sang der Jugendchor. Und ehe im Anschluss der Kaffeetisch gedeckt wurde, pflanzte die Gemeinde im Garten der Kapelle einen Apfelbaum.

„Die Kompetenz der Kirchengemeinden adressieren.“

Der Bezirk Treptow-Köpenick unterstützt die Arbeit in drei Gemeinden des Kirchenkreises Südost mit Mitteln aus dem „Netzwerk der Wärme“, das soziale Arbeit vor Ort stärkt. Carolin Weingart, Bezirksstadträtin für Soziales, Arbeit und Teilhabe, übergab in der Bekenntiskirche Alt-Treptow den symbolischen Spendenscheck. Eine vierstellige Summe davon geht an die Stadtkirchengemeinde Köpenick zur Unterstützung sozialdiakonischer Arbeit. Auch die Hofkirche Köpenick wurde bedacht, dort werden die Mittel für „Laib und Seele“ eingesetzt.