Aus aktuellem Anlass: „The Gossners“ spielen in Baumschulenweg

Unser Kirchenkreis Berlin-Südost setzt ein Zeichen gegen Rassismus. Ende April wurde der aus Bangladesh stammende Mann der Pfarrerin der Gemeinde Berlin-Baumschulenweg rassistisch angegriffen. Am 18. Mai spielt die indische Band „The Gossners“ an genau diesem Ort ein Konzert, im Pfarrgarten der Kirche Zum Vaterhaus (Adresse: Baumschulenstraße 82-83). Das Konzert ist kein ausgewiesen politisches Statement, soll aber ein Zeichen für Gemeinsinn und Menschlichkeit im Kiez setzen. Beginn ist um 17 Uhr und der Eintritt frei.

Das Orgelteam trifft sich wieder am 15. Mai

Die Schuke-Orgel der Stadtkirche erhält während der Kirchsanierung ein neues „Außenimage“ und soll auch klanglich erweitert werden. Deshalb hat die Gemeinde ein Orgelteam gegründet. Wer macht noch mit? Das Orgelteam darf sich stetig erweitern und unterschiedliche Jahrgänge vernetzen! Wichtig ist nur das Interesse an der „Königin der Instrumente“, der fachliche Hintergrund muss kein professionell kirchenmusikalischer sein. Einfach vorbeikommen! Die Gruppe Orgelbegeisterter trifft sich wieder am 15. Mai, 20 Uhr, im Gemeindehaus am Generalshof. Dann wird die Besichtigung der Orgeln in Wilhelmshagen und Altglienicke ausgewertet. Die Instrumente haben die Sanierung schon erfolgreich hinter sich. Zuletzt hatte sich das Orgelteam vor Ort ein Bild davon gemacht, wie der Prozess der Orgelerneuerung anderswo im Kirchenkreis abgelaufen ist.

Himmelfahrt 2025: Kommt mit auf Chorfahrt an den Köriser See!

Der Kinder- und der Jugendchor verbringen das lange Wochenende über Christi Himmelfahrt gemeinsam! Von Mittwoch, 28. Mai, bis Sonntag, 1. Juni, geht es an den Köriser See im Landkreis Dahme-Spreewald. In den gemütlichen Bungalows der Jugendherberge richten sich die Gruppen ein, dann wird geprobt, denn zum ökumenischen Gemeindefest am 20. Juli gibt es eine Musical-Aufführung! Mitfahren kann auch, wer bislang noch nicht in einem der Chöre mitsingt – aber Lust darauf hat!

Konfirmation 2025 ohne die Stadtkirche – sondern: Hier!

Durch die Sanierung der Stadtkirche haben die Konfis des Jahrgangs 2025 eine besonders denkwürdige Feier, sie werden sich noch Jahre nach ihrer Einsegnung daran erinnern, dass Sie der einzige Kurs waren, der außerhalb Köpenicks konfirmiert wurde. Termin: Pfingstsonntag, 8. Juni. Eine schöne Ausweichkirche ist gefunden! Der Gottesdienst ist um 14 Uhr in der Erlöserkirche Lichtenberg (Nöldnerstr. 43, direkt am S-Bahnhof Rummelsburg). Parallel dazu gibt es einen Kindergottesdienst für die Jüngsten aus den Familien der Konfis, gestaltet von Gemeindepädagoge Johannes Steude und dem KiGo-Team. Bereits am Sonntag Jubilate, 11. Mai, stellen sich unsere diesjährigen Konfirmandinnen und Konfirmanden vor und zeigen, was sie auf ihrer Abschlussfahrt zum Thema „Taufe“ inhaltlich erarbeitet haben. Der Vorstellungsgottesdienst ist um 10 Uhr in der Dorfkirche Müggelheim (Alt-Müggelheim 22).

In unserem Team wird ein Platz frei! Bewerben Sie sich!

Die Ev. Stadtkirchengemeinde Köpenick ist eine lebendige Gemeinschaft im grünen Südosten Berlins. Wir haben 5500 Mitglieder, eine (in Kürze wunderbar sanierte) Kirche, drei Kapellen, vier Pfarrbezirke und sind für alle zwischen Müggelspree, Wendenschloss, Spindlersfeld und Uhlenhorst geistlich-spirituelles Zuhause. Hier treffen sich Chöre, Familien mit Kita- und Grundschulkindern, Jugendliche, Konfirmanden, Senioren, Aktive, Kreative, Neugierige.
In unserem Team im Kirchbüro mit Dienstsitz in der schönen Altstadt Köpenick wird zum 1. Juni eine Teilzeit-Stelle (50 Prozent RAZ) frei. Wir suchen eine*n neue*n Kolleg*in für die Verwaltung. Die Stelle ist unbefristet.

Gemeinde unterwegs am 20. Mai in die Grafschaft Ruppin

Der nächste Busausflug für unsere Seniorinnen und Senioren geht in die Heimat Theodor Fontanes. Die Grafschaft Ruppin hat er in seinem Werk verewigt, jedoch hat die Region einen zweiten (von Berlin in die Sommerfrische gereisten) Literaten zu bieten, Kurt Tucholsky, der dem Städtchen Rheinsberg sein gleichnamiges “Bilderbuch für Verliebte” widmete. “Rheinsberg von Berlin aus zu erreichen ist nicht leicht“, meint Fontane in Band eins seiner “Wanderungen durch die Mark Brandenburg”. Mit unserem Reisebus ist es kein Problem! Etappenziele der Fahrt sind Neuruppin, Rheinsberg und Lindow, mit Spargelessen, Kaffee und Kuchen. Anmeldung im Kirchbüro, die Reise kostet pro Person 82 Euro.

Kindergottesdienstteam ist gestartet

Unsere Kindergottesdienste („KiGos“) sind echte Veranstaltungs-Highlights geworden. Die thematischen Angebote für die Kleinsten werden von Kindern im Kita- und Grundschulalter besucht, die alle lebhaft erzählend nach Hause gehen. Gerne möchte die Ev. Stadtkirchengemeinde Köpenick am Standort im Gemeindehaus zusätzliche KiGos anbieten. Deshalb hat sich ein KiGo-Team gegründet, das die Angebote plant und umsetzt. Vorlage sind sowohl das Evangelium des jeweiligen Sonntags als auch die (Kirchen-)Jahreszeit. Aktuell hat es fünf Mitglieder. Nächster Kindergottesdienst ist am 8. Juni, 14 Uhr, parallel zur Konfirmation in der Erlöserkirche Lichtenberg.

„Ein Abend wie in Taizé“: Bruder Paolo besuchte Köpenick

Zum 20. Mal waren junge Menschen aus der Stadtkirchengemeinde und der kath. Pfarrei St. Josef diesen Sommer in Taizé. Zeit für einen Gegenbesuch: Am 23. September war Bruder Paolo aus der Communauté zu Gast in Köpenick und beim „Abend wie in Taizé“ mit Gebet, Abendessen und Feiern wie am Qyak, nur, dass es eben das Ev. Gemeindehaus war. Dort versammelten sich erfahrene Taizé-Fahrer von jetzt und einst. Der Jugendchor rahmte das Gebet musikalisch ein und die Vorfreude auf die Fahrt 2025 wuchs.

Gemeindefest als gelungener Schlussakkord für die Stadtkirche

Gott baut um – wir bauen mit. Unserer Gemeinde wird sich mit der Kirchsanierung verändern, gleichzeitig offen und bewegt bleiben. Beim Gemeindefest am 30. Juni haben 300 Menschen die Chance genutzt, die Stadtkirche würdig in die Bauzeit zu verabschieden, ebenso ihre Orgel, die für die Dauer der Sanierung abgebaut und eingelagert wird. Für das letzte Orgelkonzert „Hymnus“ mit Kirchenmusiker Janis Pelmanis wurde die „Königin der Instrumente“ in bunten Farben erleuchtet.

Und wie die Saat aufging: Verabschiedung von Christine Raudszus

Die Chorleiterin sei „wie eine Gärtnerin, die sät, die Setzlinge gießt und in die Sonne stellt, ihnen beim Wachsen zusieht und versucht, sie vor Hagel und Sturm zu bewahren“, verglich Christine Raudszus ihre musikalische Arbeit mit den drei Köpenicker Chören. Gesichert ist: Die Saat ist aufgegangen, weil so viele Aktive und Ehemalige in die Stadtkirche gekommen waren. Sonntag Kantate hat die Gemeinde ihre Kirchenmusikerin nach über 25-jähriger Dienstzeit in den Ruhestand verabschiedet. Die Festpredigt hielt Generalsuperintendentin Ulrike Trautwein. Im Gottesdienst feierte die Kantorei ihr Jubiläum.