„Gesehen werden hat was mit Energie geben zu tun“

Mein Name ist Jonas, ich bin 15 und in Köpenick geboren. Ich bin momentan Schüler an der Wilhelm-Bölsche-Schule und gehe in die 9. Klasse. Mit der Stadtkirchengemeinde bin ich durch den Konfirmandenunterricht in Kontakt gekommen. Konfirmiert wurde ich 2022.
Durch diesen habe ich mich auch für mein aktuelles Schulpraktikum entschieden!

Die Gemeinde ist für mich eine Gruppe von Menschen, die an einem gleichem Glauben festhält und für ihren Glauben steht. Mein Glaube hat sich im Laufe meines Lebens nur einmal geändert, und zwar durch meinen Konfirmandenunterricht. Davor habe ich mir nämlich nie Gedanken um meinen Glauben gemacht, und ob ich an sowas festhalte. Jetzt schon!

Meine Erfahrung, ,,dass ich gesehen werde“ habe ich durch andere Menschen beobachten können – in einem Fall sogar bei Leuten, die ich überhaupt nicht kannte. Auf dem Heimweg von der Schule war ich einmal richtig platt und lustlos, weil der Unterricht echt angestrengend gewesen war an dem Tag. Meinen Kumpels ging es genauso. Wir warteten auf die Tram, als ein freundliches älteres Ehepaar an uns vorbeilief. Beide lächelten uns an. Irgendwie wurde meine Stimmung schlagartig besser dadurch, dass ich in ihre freundlichen Gesichter blickte. Da hatte ich auch wieder Energie. Die gute Stimmung war richtig fühlbar. Ein anderes Beispiel wäre aber auch dass, wenn ich mal Ärger Zuhause bekomme, mein Hund „Lola“ mich gut davon ablenkt und mich wieder glücklich macht. Indem ich mit ihr spiele oder rausgehe. Von meinem Hund bekomme ich auch immer positive Energie. Gesehen werden hat für mich also auch etwas mit Energie geben zu tun.

Fotos: privat

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